Elina Penner: “Nachtbeeren” – Die verzweifelte Suche nach Zugehörigkeit
Elina Penner erzählt in ihrem Debütroman “Nachtbeeren” von der verzweifelten Suche einer jungen Frau nach Zugehörigkeit. Abgründig und mit dunklem Humor erzählt.
Elina Penner erzählt in ihrem Debütroman “Nachtbeeren” von der verzweifelten Suche einer jungen Frau nach Zugehörigkeit. Abgründig und mit dunklem Humor erzählt.
Iris Blauensteiner legt mit ihrem Roman “Atemhaut” eine fluoreszierende Parabel vor, die einen sehr intensiven Blick auf die Welt wirft, in der wir arbeiten und leben.
“Das Paradies ist weiblich” versammelt verschiedene Beiträge, die sich mit dem Matriarchat beschäftigen. Das Buch ist ein intensives feministisches Gedankenexperiment.
Tove Ditlevsen schreibt in ihrem Roman “Gesichter” über eine Frau, die sich in eine Psychose zurückzieht, um vor der patriarchalen Gesellschaft zu fliehen.
Nino Haratischwili erzählt in “Das mangelnde Licht” von vier jungen Frauen und dem Umfeld, in dem sie in Georgien aufwachsen. Sie erzählt von Familie und Freundschaft, Umbrüchen und Neuanfängen.
Bettina Flitner verarbeitet in “Meine Schwester” den Suizid ihrer älteren Schwester Susanne und hat durch die Erinnerungen an das gemeinsame Aufwachsen einen großartigen Familienroman geschaffen.
Die amerikanische Autorin Dantiel W Moniz schreibt in 11 Kurzgeschichten über Missstände im Leben ihrer Protagonist*innen und erzeugt eine kraftvolle Prosa, die unter die Haut geht.
Eine erfolglose Schriftstellerin lädt einen ehemals berühmten Maler in ihr Künstlerhaus ein. Es entwickelt sich ein intensives Drama um die beteiligten Personen, das Künstlerdasein und das, was Männer und Frauen immer noch ausmacht.
Deborah Levy beleuchtet im dritten Teil ihrer “living autobiography” die Zeit rund um ihren 60. Geburtstag und beschäftigt sich mit der Suche nach einem Zuhause.
Daniel Schreiber spricht in seinem Buch “Allein” sehr berührend über seine eigene Geschichte und das Alleinsein, setzt alles in einen gesellschaftlichen Kontext. Sehr gelungen!
Khue Pham erzählt in ihrem Roman “Wo auch immer ihr seid” von der Journalistin Kieu und ihrer Familie, eine Geschichte, die eng mit dem Vietnamkrieg und dem Leben im Exil verknüpft ist.
Katharina Volckmer schreibt in ihrem Roman “Der Termin” über eine junge Frau und ihre provokante Befreiungsrede – mit bitterbösen Witz und viel Feminismus!